Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 4

Wegdaten – Etappe 4:

Wanderweg: Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 4

Kontinent: Afrika

Region: Südliches Afrika

Länder: Tansania

Länge: ca. 5,6 km

Höhe: ca. 4.647 m – 5.895 m

Dauer: ca. 7 Std. (bis zum Gipfel)

Haupreisezeit: Dezember – März & Juli – Oktober

Start: Horombo-Hütten

Ende: Uhuru-Peak – Kilimandscharo-Gipfel

Pano-Tour-Fotos: Februar 2011

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Höhenverlauf – Etappe 4:

Höhenverlauf der 4. Etappe zum Gipfel des Kilimandscharo auf der Marangu Route in Tansania, Afrika. Der Verlauf zeigt einen sehr steilen Start für etwa 3,7 Kilometer, gefolgt von einem etwas flacheren Stück auf dem Gipfelplateau bis Kilometer 4,5, dann nochmal ein Anstieg bis Kilometer 5,3, gefolgt von einem flachen Anstieg bis Kilometer 5,6 – von 4.700 Höhenmetern hoch auf 5.895 Meter am Uhuru Peak, dem höchsten Punkt Afrikas.

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Imbiss / Restaurant

Die vierte Kilimandscharo-Etappe auf der Marangu-Route ist der finale Aufstieg zum höchsten Punkt Afrikas: Uhuru-Peak auf dem Gipfel des Kilimandscharo. Hier geht es absolut ans körperliche Limit eines durchschnittlichen Wanderers. Die durchschnittliche Steigung von 22,3 % beinhaltet auch die sehr flache Steigung entlang des Gipfel-Plateaus. Die erste Hälfte führt extrem steil bergauf. Jeder Schritt wird zum Kraftakt. Da wir mitten einem Schneesturm hochstiegen gingen wir hintereinander und stiegen auf den Schneestapfen wie auf einer Treppe hoch, immer mit längeren Pausen, bis sich die Vorderleute wieder in Gang setzten. Mein Fotoequipment hatte ich zwar mit, doch das Wetter auf dem Gipfel ließ mit meiner Ausrüstung keine Panoramafotos zu. Und der Rückweg hätte nur weiß in weiß gezeigt. Deshalb gibt es in der virtuellen Tour nur ein paar normale Fotos mit Verortung auf der Karte.

Schwierigkeitsgrad: Extrem schwer – aufgrund der extremen Höhe und der Steigung.

Schuhe, Kleidung, Equipment: Die letzte Etappe wird mitten in der Nach gestartet, um zum Sonnenaufgang auf Gipfel zu stehen. Deshalb muss auf jeden Fall eine Kopflampe mit vollen Batterien mitgeführt werden. Außerdem wird es extrem kalt. Es sollten mehrere Schichten getragen werden, inklusive warmer langer Unterwäsche sowie Schneehose und Schneejacke mit Kapuze. Dazu gehören auch dicke Schneehandschuhe und eine dicke Wintermütze, die über die Ohren reicht. Ein Regenponcho hilft zusätzlich gegen die Kälte und insbesondere die Nässe bei Schnee, ebenso wie Gamaschen. Schneestöcke sind besonders beim Abstieg hilfreich – je nach Wetter, sollte man diese auch schnell mit Schneetellern ausstatten können.
Die Wanderstiefel sollten zwar leicht sein, dabei aber sehr stabil und wasserdicht. Da ich die komplette 4. Etappe in einem eisigen Schneesturm ging, boten meine Lederstiefel sowie dicke Wandersocken zusätzlich zu meinen Sportstrümpfen nicht genügend Wärme. Meine Zehenspitzen fühlten sich auch mehrere Monate später noch leicht taub an.
Aufgrund der extremen Wetterbedingungen gefror teilweise mein Trinkwasser. Auch wenn es etwas mehr Gewicht hat, so könnte eine Thermoskanne mit warmem Tee helfen, den Körper nicht noch mit eiskaltem Wasser zu strapazieren. Und schließlich sollte man sich sobald die Sonne aufgeht komplett mit sehr starker Sonnencreme einschmieren, insbesondere auch Kinn, Unterkiefer und die untere Gesichtshälfte aufgrund der Sonnenstrahlen, die vom Schnee reflektiert werden. 

Pause Kibo-Hütten, Übernachtung Horombo-Hütten, zurück zum Marangu-Start: Nach der Rückkehr vom Gipfen kann mich sich an den Kibo-Hütten kurz aufs Ohr legen. Es geht dann aber auch schnell weiter, um fix wieder mehr Sauerstoff in die Luft zu bekommen. Die 4. Etappe beinhaltet also den Abstieg zurück zu den Horombo-Hütten. Nach einer Übernachtung dort geht es dann die 2. und 1. Etappe zurück zum Startpunkt.

Zusatz-Empfehlung: Nach einer Nacht im Hotel in Moshi, habe ich mir einen paar ruhige Tage auf Sansibar gegönnt. Ich kann es nur empfehlen, sich mit ein bisschen Sightseeing in Stone-Town, einer kleinen Gewürz- und Schmetterlingsexpedition und ausgiebig Strandzeit wieder zu erholen. Vom Kilimanjaro-Airport in Moshi gibt es Direktflüge nach Sansibar.

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-2
> Start der 3. Etappe – grünen Pfeilen folgen
> Auch der Kurzwanderung zu den Zebra-Felsen {https://hikingtrailview.com/de/rennsteig-virtuelle-360-panoramatour/kilimandscharo-kilimanjaro-Marangu-Route-Zebra-Rocks} am Akklimatisierungstag, Erkundung der Horombo-Hütten am Ende der 2. Etappe {https://hikingtrailview.com/de/rennsteig-virtuelle-360-panoramatour/kilimandscharo-kilimanjaro-Marangu-Route-etappe-stage-2/} (Links auch im Pano)
> Etwas steiler bergauf, leicht steinig

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-3
> Nach links weiter, weniger steil, etwas steinig

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-25
> Teilweise leicht bergab

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-27
> Stärker bergauf, uneben, sehr grob gepflastert mit größeren Steinen

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-28
> Weicher ebener Boden, vereinzelt mit größeren Steinen, leicht bergauf

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-29
> Unebener mit mehr Steinen, stärker bergauf

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-30
> Steiler bergauf, loser Untergrund mit Kieselsteinen und grobem Schotter

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-31
> Ebener, weicher Lehmpfad, nur vereinzelt Steine, weniger steil bergauf

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-32
> Weniger stark bergauf, teils leicht bergab

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-35
> Rastplatz mit sehr schmalen Tischen und Bänken ohne Rückenlehne, einfache Toiletten

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-36
> Steiler bergauf, lose Kiesel und grober Schotter

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-37
> Großes Felsenmeer, Umgebung wird nun sehr kahl mit weitem Blick, ebener Weg, stärker bergauf

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-37
> Großes Felsenmeer „Mawenzi Ridge“, Umgebung wird nun sehr kahl mit weitem Blick, ebener Weg, stärker bergauf

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-38
> Leicht bergab

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-39
> Lange steiler bergauf

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-40
> Wegmarkierung „The Saddle“ (Google-Link auch im Pano)
> Eben, wenig steinig, lange steil bergauf

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-41
> Schöner Blick auf den schneebedckten Gipfel des Mawenzi – Pano 90° rechts drehen (Google-Link im Pano)

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-42
> Grober Schotter, weiter leicht steil bergauf

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-43
> Rastplatz mit sehr schmalen Tischen und Bänken ohne Rückenlehne
> Einfache Toilette

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-44
> Weniger steil bergauf

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-45
> Wieder etwas steiler bergauf

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-49
> Ende der dritten Etappe an den Kibo-Hütten
> Zur 4. Etappe {https://hikingtrailview.com/de/rennsteig-virtuelle-360-panoramatour/kilimandscharo-kilimanjaro-Marangu-Route-etappe-stage-4/} gibt es nur eine rudimentäre Tour mit wenigen Fotos – ein Schneesturm verhinderte die Aufnahme von Panorama-Fotos (Links auch im Pano)
> Zum Umschauen blauen Pfeilen folgen

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-50
> Eine der alten Unterkünfte
> Anscheinend wurde mittlerweile ein neues Gebäude für Übernachtungen gebaut

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-51
> Schlafsaal mit mehreren Stockbetten
> Nach Ankunft und Abendessen nur wenige Stunden Schlaf – die Gipfelbesteigung beginnt schon kurz nach Mitternacht, um zum Sonnenaufgang oben ankzukommen
> Nach Rückkehr auch nur kurzer Schlaf, um schnell wieder die Horombo-Hütten und eine geringere Höhe zu erreichen

Kilimandscharo – Marangu Route – Etappe 3 – Pano kjc-53
> Hinter der Anmeldehütte geht es nach links sehr steil bergauf – die Gipfelbesteigung hat es in sich, besonders wegen des geringen Sauerstoffgehalts in der Luft aufgrund der extremen Höhe

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